Oliver Mager ist verliebt in eine Stadt. Das ist nicht nur der Titel eines bekannten Liedes des Sängers, Oliver Mager macht genau das zu einem Versprechen.
Der Komponist, Produzent und Sänger, der in Mainz vor allem auch wegen seiner Gassenhauer bekannt wurde, ist ein Mann der Tat. Regelmäßig unterstützt er Kinderprojekte, er engagiert sich unter anderem in der Lotto Stiftung und für krebskranke Kinder in Mainz. „Meenzer helfe Meenzer“ ist nicht nur sein neuestes Projekt, es ist vor allem seine Herzensangelegenheit. Unbürokratisch helfen, dabei viele Unterstützer aus Mainz und Umgebung gewinnen, das ist die Idee, die dahinter steckt.
Die Pfarrer-Landvogt-Hilfe ist Treffpunkt für all diejenigen, die sich kein warmes Mittagessen leisten können, für diejenigen, die kein festes Dach über dem Kopf haben, nicht einfach ihre Schmutzwäsche in die Maschine schmeißen können. Ein großes Team von Ehrenamtlichen kümmert sich darum, dass es den Besuchern gut geht.
Die Idee hinter „Meenzer helfe Meenzer“: Meenzerinnen und Meenzer stellen sich an den Herd und kochen ein Abendessen für die Besucher der Teestube. Das bringt nicht nur Entlastung für die Ehrenamtlichen und Abwechslung in den Speiseplan, es schafft auch ein pralles Netzwerk an Unterstützern, es schafft Begegnungen, hilft den Menschen, die die Pfarrer-Landvogt-Hilfe besuchen, Normalität zu leben.
Wenn jede Woche nur ein Meenzer Koch, ein Meenzer Wirt, ein Meenzer Unternehmer oder ein Meenzer Bürger ein leckeres Mahl zaubert, haben viele andere Meenzer, die vom Schicksal gebeutelt sind, zumindest an diesem Tag eine Sorge weniger.
Das Ziel: Für jede Woche des Jahres einen Koch oder Sponsor zu finden, der den Männern und Frauen in der Pfarrer-Landvogt-Hilfe ein Abendessen spendiert.
Nicht nur die Pfarrer-Landvogt-Hilfe soll von „Meenzer helfe Meenzer“ profitieren, auch der Wendepunkt, das Haus für Frauen in Wohnungsnot, sowie das Thaddäusheim, wo wohnunglose Männer Zuflucht finden, werden unterstützt.
